Selectus Feature Focus: Bewerbungsformulare gestalten mit Custom Fields

Screenshot vom Erstellen eines Custom Selection Fields in Selectus

Selectus Feature Focus: Bewerbungsformulare gestalten mit Custom Fields

In der Serie „Feature Focus“ berichten wir in loser Folge über interessante Funktionen und Möglichkeiten von Selectus, welche die Arbeit der Auswahlkommission und der Administration erleichtern. In diesem Beitrag geht es darum, wie mit Custom Fields die Bewerbungsformulare erweitert werden können.

Selectus kann zur Unterstützung verschiedener Arten kommissionsbasierter Auswahlverfahren eingesetzt werden. Je nach Ausschreibung benötigt es von den Bewerbenden unterschiedliche Angaben.

Deshalb gibt es in den Bewerbungsformularen von Selectus zwei unterschiedliche Arten von Eingabefeldern:

  • Standardfelder werden auf Ebene eines Selectus Systems bestimmt und sind in allen Ausschreibungen vorhanden. Dabei handelt es sich um Angaben, welche von allen Bewerbenden in allen Ausschreibungen benötigt werden, wie Namen, E-Mail-Adresse, Adresse oder höchster Abschluss. Aber auch Angaben, welche zum Beispiel aus statistischen oder administrativen Gründen immer abgefragt werden sollen, wie Gender, Nationalität oder akademisches Alter können als Standardfelder definiert werden.
  • Custom Fields werden auf Ebene einer Selectus Position, d.h. einer Ausschreibung, bestimmt. Somit können flexibel weitere benötigte Angaben von den Bewerbenden abgefragt werden, zum Beispiel das Forschungsgebiet, die persönliche akademische Homepage oder die gewünschten PhD-Betreuer*innen.

Custom Fields können als ein- oder mehrzeilige Textfelder mit Angabe eines Zeichenlimits konfiguriert werden. Alternativ können Auswahlfelder mit vorgegebenen Optionen definiert werden. Je nach Konfiguration können die Bewerbenden eine („single selection“) odere mehrere („multi selection“) Optionen auswählen. Zudem können Sie den Custom-Teil eines Bewerbungsformulars mit zusätzlichen Titeln, Abständen und Hilfetexten ergänzen und struktierieren.

Auswahlfelder haben gegenüber Textfeldern den Vorteil, dass bei der Bearbeitung und Evaluierung der Bewerbungen danach gefiltert werden kann. So können Sie zum Beispiel nach allen Bewerbungen in einem bestimmten Forschungsgebiet filtern und diese Bewerbungen einem oderen mehreren Kommissionsmitgliedern zur Beurteilung zuweisen.

Insgesamt helfen Ihnen die Custom Fields die Bewerbungsformulare – und die Bearbeitung der damit erhobenen Daten – an die spezifischen Gegebenheiten einer Ausschreibung anzupassen.

Die Bewerbenden merken übrigens nichts davon. Die Custom Fields werden nahtlos den Standardfeldern im Bewerbungsformular hinzugefügt.

Screenshot eines Bewerbungsformulars mit Standard fields und Custom fields

Christine Benesch

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